• Kunst zum Tragen ist laut mehreren Kundenbewertungen nicht nur eine empfehlenswerte und kreative Lösung zur gelungenen Bescherung, sondern auch eine geglückte Befreiung vom Stress der Geschenksuche.
  • Kunst zum Tragen ist laut mehreren Kundenbewertungen nicht nur eine empfehlenswerte und kreative Lösung zur gelungenen Bescherung, sondern auch eine geglückte Befreiung vom Stress der Geschenksuche.

Helena Sobek Gericke

Einmal, als ich ein kleines Mädchen war, sah ich mich in einem Spiegel: „schön“, dachte ich, „gebügeltes Kleidchen, Haarschleife, eine Puppe mit der ich spiele. Weiß die Puppe, dass ich mit ihr spiele? Nein! Sicher nicht. Sie ist doch nicht lebendig! Weis die Puppe, dass sie nicht lebendig ist? Hm… ICH bin sicher lebendig!! Kann es sein, dass die Puppe das auch denkt? Kann es sein, dass jemand mit mir genau so spielt, wie ich mit der Puppe spiele und sich die gleiche Frage stellt?“ Ich war ungefähr 4 Jahre alt.

Da ich in einer Sowjetischen Republik geboren war, war mir der Begriff des Gottes, mit welchem man einem kleinen Kind vieles erklären kann, nicht bekannt und ich musste Antworten auf meine Fragen selbst suchen. Fragen hatte ich viele:

Wer bin ich? Warum bin ich hier? Wo ist das „Hier“? Warum ist mein Verweilen hier begrenzt? Habe ich höhere Ziele in meinem Leben? Was wird, wenn ich plötzlich sterbe?

Ich habe Antworten sowohl in Religionen als auch in der Wissenschaft gesucht.

Und gefunden.

Dass, was ich gefunden habe, zeige ich in meinen Bildern. Manchmal versuche ich mein Wissen in Wörter fassen, aber da ich in Bildern denke fällt es mir schwer. Diejenigen, die mich kennen, wissen das ich sogar sprechen tue nicht oft.

Nach der modernen Physik besteht 5-10 % unsere Welt aus Atomen, der Rest aus Schwarze Materie.

Woraus besteht die schwarze Materie ist die Frage den modernen Physiker. Schwarze Materie ist etwas was nur gesichtet werden kann, wenn sie mit der sichtbaren Welt kommuniziert. Wie wir in einem durchsichtigem Glass sehen können, ob es mit Wasser gefühlt ist oder nicht.

In meinen Bildern zeige ich, dass, was nicht da zu sein scheint aber nach längerer Beobachtung doch erscheint. Nach weiterer Beobachtung erscheint noch etwas. Nimm dir eine Pause. Beobachte meine Bilder. Und wieder. Und wieder. Und höre auf dein Inneres, auf dein Gefühl. Lass dich auf den Pfad der Gefühle ein. Lass dich fallen. Nur eine kleine Weile.

Ich teile gern.

Konstanz 2024

Helena Sobek Gericke

Ausbildung:

WS/2020 – heute Hochschule Wismar, Deutschland (Architektur und Umwelt) Deutschland Stipendium.

2005 Staatliche Akademie der Führungskader der Kultur und der Künste, Kiew Ukraine. Diplom mit Auszeichnung (s.c.l.)

1996 Staatliche Universität Zaporizhzhia, Ukraine

1987 Künstlerschule. Kamjanka-Dniprowska. Ukraine. Abschluss mit Auszeichnung (s.c.l.)

 

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